Wir glauben, dass landwirtschaftlichen Maschinen mit aufbereitetem Pflanzenöl betrieben werden sollten. Der hohe Energiebedarf kann mit vor Ort erzeugtem Soja- oder Rapsöl gedeckt werden. Dieses fällt bei der regionalen Produktion von Proteinfuttermitteln als Nebenprodukt an.
Seit über zehn Jahren betreiben wir Motorenentwicklung für den Einsatz von Biokraftsoffen in Dieselmotoren. Ein großes Augenmerk liegt bei der Anpassung der Einspritzung, und der Motorsteuerung, die eine optimale Anpassung aller Motorenparameter ermöglicht. Daneben haben wir in Langzeitprojekten über mehrere Jahre die Ablagerungsbildung in Verbrennungsmotoen untersucht und in der Folge Lösungen zur Vermeidung von Ablagerungsbildung entwickelt. In mehreren Entwicklungsprojekten aus denen sich einige Patente entwickelt haben, konnten wir zusammen mit Traktorenherstellern und Partnern aus der Forschung belegen, dass die Nutzung von biogenen Kraftstoffen im Alltag in der Landwirtschaft einfach und sicher möglich ist.
Biogasanlagen erzeugen Energie vor Ort. Auch Blockheizkraftwerke können mit biogenen Kraftstoffen aus der Region betrieben werden, wie in der TUM Forschungsstation Friedrich N. Schwarz. Das ist für uns sinnvoll. Wichtig ist dabei allerdings auch, dass Sie zuverlässig und wirtschaftlich optimal funktionieren. In mehreren Projekten konnten wir zusammen mit Hochschulen und Partnern aus der Wirtschaft untersuchen, welche Details wichtig sind, um Zuverlässigkeit und Ertrag zu optimieren. Dafür bieten wir auch Monitoring-Programme und Servicedienstleistungen an. Besonders spannend ist es, auch in diesem Bereich weiter zu denken.
So sind wir zusammen mit dem Fraunhofer-Institut für Keramische Technologien und Systeme IKTS und der TAD GmbH dabei, einen OxyfuelGasmotor mit integrierter Sauerstofferzeugung zur CO2- Abtrennung zu entwickeln. Dieser wird mit reinem Sauerstoff anstelle von Luft betrieben. Das Abgas besteht nach Kondensation des Wasserdampfes dann aus nahezu reinem CO2, das abgeschieden werden kann. Ein positiver Nebeneffekt dabei ist, dass keine gefährlichen Stickoxide (NOx) entstehen. Damit wird erstmals ein CCS-Prozess (Carbon Capture and Storage) vorgeschlagen, der für die CO2-Abtrennung keinen zusätzlichen Energieaufwand benötigt. Das ist ein Projekt für den Kopf. Wir freuen uns dann auch, wenn wir in anderen Projekten wieder mehr schrauben können.
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